utopia – 29: eine zerreissprobe

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Noë fühlte sich erschöpft und enttäuscht. Sie griff sich mit der Hand an die Schläfe, presse die Augen zusammen, bis ihr linkes Auge anfing zu zucken und wünschte sich in den fensterlosen Raum mit dem Computer. Und als sie die Augen wieder aufmacht, liegt sie auf der wärmenden Matratze.

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utopia – 28: vergammeltes fleisch und ranzige butter

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Jetzt muss sie unbedingt einmal zurück, nach Luis schauen und nach all ihren andern Friends. Es könnte ja sein, dass sich tatsächlich jemand Sorgen um sie macht. Noë liegt auf ihrer Matratze und atmet tief durch.

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utopia – 27: sonne auf steinen

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Als Noë wieder ausgeschlafen erwacht, zögert sie: Soll sie wirklich zurück in ihre alte Welt? Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Was, wenn sie sich plötzlich nicht mehr hierher zwinkern kann?

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utopia – 25: ein durchbrochener kreis

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Noë erwachte am Morgen und wusste, sie war in ihrem Bett, in ihrer Wohnung. Sie wusste auch, dass ihr Wandbild nicht mehr im Wohnzimmer war. Und sie wusste noch eines: Sie wollte zurück in diesen fensterlosen Raum, sie wollte herausfinden, wie die Kiste funktionierte und was man damit machen konnte.

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utopia – 22: blaue beeren für die flüchtlinge

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Noë war zufrieden, dass die Flüchtlinge nun eine bessere Zukunft vor sich hatten. Sie hatten alle Möglichkeiten der Welt. Sie konnten sich eine eigene Welt, nach eigenen Vorlieben erschaffen. Das war noch besser, als wenn sie von ihrer Heimat in ein anderes Land hätten auswandern können. Jetzt konnten sie alles so gestalten, wie es für sie selber perfekt war.

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utopia – 21: eine virtuelle realität für die flüchtlinge

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Noë schlug die Zeitung auf und war gespannt darauf, was sie heute für Informationen finden würde. Auf der zweiten Seite leuchtete ihr ein Artikel über Flüchtlinge und Dichtestress entgegen. Sie beschloss, ihm eine Chance zu geben.

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utopia – 20: ein tisch ist ein tisch

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Noë hatte schon seit mehreren Tagen keine Zeitung mehr gelesen. Stattdessen hatte sie sich mit Texten über Gefühle auseinandergesetzt. Sie hatte versucht, das alles zu verstehen, mit anderen darüber zu sprechen. Aber es war ihr nicht so recht gelungen.

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utopia – 19: luis spielt fussball

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Noë war am Abend ganz erschöpft eingeschlafen und dann hatte sie die ganze Nacht seltsame Dinge geträumt. Dass ihr Wasser aus den Augen gelaufen war, Wasser, das salzig schmeckte. Und dass seltsame Geräusche aus ihrem Mund kamen, wenn wenn sich der ganze Körper zusammengezogen hätte.

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utopia – 18: noë weint nicht, wenn der regen fällt

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Noë schlug die Augen auf. Sie lag in ihrem Bett, die Decke um sie herum zerwühlt. Sie schien hier wirklich die ganze Nacht geschlafen zu haben. Oder jedenfalls eine ganze Zeit. Sie erinnerte sich, dass sie immer wieder aufgewacht war, zumindest halbwegs. Und sie hatte das Gefühl gehabt, dass sie von einem Traum in den nächsten gesprungen war.

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utopia – 17: ein zucken versetzt noë

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Noë sass im Café Meetingpoint und versuchte ihren Vorsatz umzusetzen: Jemanden dafür zu gewinnen, mit ihr über irgendetwas zu diskutieren. Es musste doch möglich sein, sich mit jemandem vertieft über etwas auszutauschen.

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