utopia – 50: noë auf dem land

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Noë tritt an die frische Luft. Sie weiss, dass die Luft nicht wirklich richtig frisch ist. Sie weiss, dass viele giftige Partikel in der Luft schwirren, die der Komet 2015PDC in die Erdatmosphäre gebracht hat, als er vor ein paar Jahren mit der Erde kollidiert ist. Und trotzdem: Es ist reale Luft.

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utopia – 49: der bunker hinterlässt spuren

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„ Alvina. Gut, dass ich dich gleich antreffe. Noë ist bereit. Sie weiss Bescheid. Wahrscheinlich ist sie mittlerweile schon aufgewacht. Wir müssen sie sofort abholen.
„ Tam. Ist sie stabil? War die virtuelle Realität noch intakt?

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utopia – 48: ein tropfen auf den warmen arm

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Noë legt sich wieder auf ihre Matratze, schliesst die Augen und versucht ganz fest aufzuwachen. Sie denkt an das Regengedicht und versucht Regen zu fühlen und ihren Körper in das Gefühl des Fühlens zu versetzen. Sie versucht sich ganz zu konzentrieren auf ihre Gefühle, auf ihren Körper.

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utopia – 46: regenbogentanz

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Noë schlägt die Augen auf. Zu ihrem Erstaunen liegt sie nicht in ihrem Bett. Nicht in der Wohnung, nicht in ihrem Zimmer. Sie liegt einfach irgendwo, mitten im Flur. Sie reibt sich die Augen. Probeweise legt sie die Hand an die Schläfe und versucht sich in ihr Zimmer zu zwinkern, aber es gelingt ihr nicht.

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utopia – 37: tee mit dem märzhas

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Noë hat sich ganz fest in ihre Kuscheldecke eingewickelt und ist dann sehr schnell eingeschlafen, überwältigt von all den neuen Eindrücken, die sie draussen gewonnen hat. Jetzt wacht sie auf, erleichtert, dass sie wieder zurück in ihren eigenen vier Wänden ist und gleichzeitig neugierig und erwartungsvoll.

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utopia – 34: schall und rauch

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Noë ist verunsichert: Was ist Wirklichkeit und was ist die virtuelle Welt? Lebt sie überhaupt? Und wenn ja, wo? Und wo sind die anderen Menschen? Das alles verwirrt sie zutiefst. Sie hat ein bisschen Angst, vor allem aber fühlt sie sich immer noch sehr einsam. Wie gerne würde sie ihre Entdeckung mit jemandem teilen. Alleine das würde ihr schon sehr helfen, ihre Gedanken und Gefühle zu sortieren.

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utopia – 30: wie in einem wintermärchen

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Als Noë die Augen wieder aufschlägt, ist sie ruhiger. Ausgeschlafen, gestärkt. Und ihr erster Gedanke gilt ihren neuen Kleidern. Sie blickt zur kleinen Türe in der Wand und tatsächlich blinkt die Lampe daneben grün auf.

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utopia – 24: eine viereckige insel

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Noë zweifelte nur kurz daran, ob sie das Bild wirklich gemalt hatte oder ob sie wieder nur geträumt hatte. Sie fand auf den ersten Griff den zusammengefalteten Stadtplan im Regal und auf der Rückseite ihre Insel mit Sandstrand, Wasserfall und Bäumen.

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