utopia – 49: der bunker hinterlässt spuren

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

„ Alvina. Gut, dass ich dich gleich antreffe. Noë ist bereit. Sie weiss Bescheid. Wahrscheinlich ist sie mittlerweile schon aufgewacht. Wir müssen sie sofort abholen.
„ Tam. Ist sie stabil? War die virtuelle Realität noch intakt?

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utopia – 44: und oder oder?

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„ Nach dem Zusammenbruch der Einzellungsgesellschaft habe ich neuen Mut geschöpft. Wir hatten jetzt mehr Freiheiten. Die Bunker wurden nicht mehr überwacht. Und das System nicht mehr. Ich konnte mich ungestört in VR einhacken und ich habe für Noë eine neue Realität kreiert, in der ich ihr mehr und mehr von der Wirklichkeit erzählen konnte.

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utopia — 40: elemente duellieren sich

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wellenartige geräusche, rollen an, werden immer stärker, reissend, und reissen dann ab. stille. dann rollen wie wieder heran. manchmal knallt es oder es rattert, wenn etwas mit dem wind mitgerissen, sich über den boden bewegt oder der hauswand entlang. knistern, wenn die blätter der bäume aneinander reiben.

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utopia – 37: tee mit dem märzhas

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Noë hat sich ganz fest in ihre Kuscheldecke eingewickelt und ist dann sehr schnell eingeschlafen, überwältigt von all den neuen Eindrücken, die sie draussen gewonnen hat. Jetzt wacht sie auf, erleichtert, dass sie wieder zurück in ihren eigenen vier Wänden ist und gleichzeitig neugierig und erwartungsvoll.

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utopia – 35: wo der holunder wächst

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Noë steht in einem wunderbar ruhigen, beruhigenden Garten. Um sie herum ist es grün und bunt. Ein Meer von Rosen rankt sich um Gitter und Gatter und an anderen Pflanzen hoch. Und es duftet sanft. Sie spitzt die Ohren und hört Vögel zwitschern und irgendwo plätschert Wasser. Es riecht frisch und so fühlt sie sich auch: Erfrischt und ruhig und entspannt.

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utopia – 32: das murmeltier grüsst nicht mehr

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Noë fühlt sich leer, erschöpft, traurig. Sie denkt an Moppel und Wall-iiv und Leon und daran, dass sie nicht alleine ist. Dass es andere Menschen gibt, die sich Gedanken machen über die Welt. Aber sie fühlt sich doch alleine. Und plötzlich merkt sie, dass sie Angst hat.

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utopia – 30: wie in einem wintermärchen

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Als Noë die Augen wieder aufschlägt, ist sie ruhiger. Ausgeschlafen, gestärkt. Und ihr erster Gedanke gilt ihren neuen Kleidern. Sie blickt zur kleinen Türe in der Wand und tatsächlich blinkt die Lampe daneben grün auf.

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utopia – 29: eine zerreissprobe

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Noë fühlte sich erschöpft und enttäuscht. Sie griff sich mit der Hand an die Schläfe, presse die Augen zusammen, bis ihr linkes Auge anfing zu zucken und wünschte sich in den fensterlosen Raum mit dem Computer. Und als sie die Augen wieder aufmacht, liegt sie auf der wärmenden Matratze.

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utopia – 27: sonne auf steinen

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Als Noë wieder ausgeschlafen erwacht, zögert sie: Soll sie wirklich zurück in ihre alte Welt? Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Was, wenn sie sich plötzlich nicht mehr hierher zwinkern kann?

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