utopia — 40: elemente duellieren sich

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

wellenartige geräusche, rollen an, werden immer stärker, reissend, und reissen dann ab. stille. dann rollen wie wieder heran. manchmal knallt es oder es rattert, wenn etwas mit dem wind mitgerissen, sich über den boden bewegt oder der hauswand entlang. knistern, wenn die blätter der bäume aneinander reiben.

utopia — 40: elemente duellieren sich weiterlesen

utopia – 38: who ever promised you a rosegarden

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Noë weiss schon, dass sie den Rosengarten nur finden, nicht aber suchen kann. Und so macht sie sich auf eine längere Wanderung durch das Treppenlabyrinth gefasst, als sie ihr Zimmer aufs Neue verlässt um sich wieder mit Mat zu treffen. Und wirklich: Irgendwann findet sie den Rosengarten automatisch – oder er sie.

utopia – 38: who ever promised you a rosegarden weiterlesen

utopia – 37: tee mit dem märzhas

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Noë hat sich ganz fest in ihre Kuscheldecke eingewickelt und ist dann sehr schnell eingeschlafen, überwältigt von all den neuen Eindrücken, die sie draussen gewonnen hat. Jetzt wacht sie auf, erleichtert, dass sie wieder zurück in ihren eigenen vier Wänden ist und gleichzeitig neugierig und erwartungsvoll.

utopia – 37: tee mit dem märzhas weiterlesen

utopia – 36: wenn das meer gefährlich rauscht

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Noë fühlt sich ausgeruht und wieder bei Kräften. Sie denkt über ihre Begegnung mit Mat nach. Er kommt ihr vertraut vor. Aber noch immer kann sie sich nicht erinnern, ihn schon einmal getroffen zu haben. Dann denkt sie an den Rosengarten, seine friedliche Ruhe, die er in ihr ausgelöst hat.

utopia – 36: wenn das meer gefährlich rauscht weiterlesen

utopia – 35: wo der holunder wächst

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Noë steht in einem wunderbar ruhigen, beruhigenden Garten. Um sie herum ist es grün und bunt. Ein Meer von Rosen rankt sich um Gitter und Gatter und an anderen Pflanzen hoch. Und es duftet sanft. Sie spitzt die Ohren und hört Vögel zwitschern und irgendwo plätschert Wasser. Es riecht frisch und so fühlt sie sich auch: Erfrischt und ruhig und entspannt.

utopia – 35: wo der holunder wächst weiterlesen

utopia – 34: schall und rauch

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Noë ist verunsichert: Was ist Wirklichkeit und was ist die virtuelle Welt? Lebt sie überhaupt? Und wenn ja, wo? Und wo sind die anderen Menschen? Das alles verwirrt sie zutiefst. Sie hat ein bisschen Angst, vor allem aber fühlt sie sich immer noch sehr einsam. Wie gerne würde sie ihre Entdeckung mit jemandem teilen. Alleine das würde ihr schon sehr helfen, ihre Gedanken und Gefühle zu sortieren.

utopia – 34: schall und rauch weiterlesen

utopia – 33: ein haus inmitten von blumen

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Als Noë die Augen aufschlägt, liegt sie auf der wärmenden Matratze. Sie fühlt sich ausgeschlafen, aber immer noch sehr bedrückt. Sie hat Luis zurückgelassen im Café Meetingpoint. Sie hat es dort einfach nicht mehr ausgehalten.

utopia – 33: ein haus inmitten von blumen weiterlesen

utopia – 32: das murmeltier grüsst nicht mehr

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Noë fühlt sich leer, erschöpft, traurig. Sie denkt an Moppel und Wall-iiv und Leon und daran, dass sie nicht alleine ist. Dass es andere Menschen gibt, die sich Gedanken machen über die Welt. Aber sie fühlt sich doch alleine. Und plötzlich merkt sie, dass sie Angst hat.

utopia – 32: das murmeltier grüsst nicht mehr weiterlesen

utopia – 30: wie in einem wintermärchen

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Als Noë die Augen wieder aufschlägt, ist sie ruhiger. Ausgeschlafen, gestärkt. Und ihr erster Gedanke gilt ihren neuen Kleidern. Sie blickt zur kleinen Türe in der Wand und tatsächlich blinkt die Lampe daneben grün auf.

utopia – 30: wie in einem wintermärchen weiterlesen