utopia – 35: wo der holunder wächst

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Noë steht in einem wunderbar ruhigen, beruhigenden Garten. Um sie herum ist es grün und bunt. Ein Meer von Rosen rankt sich um Gitter und Gatter und an anderen Pflanzen hoch. Und es duftet sanft. Sie spitzt die Ohren und hört Vögel zwitschern und irgendwo plätschert Wasser. Es riecht frisch und so fühlt sie sich auch: Erfrischt und ruhig und entspannt.

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utopia – 34: schall und rauch

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Noë ist verunsichert: Was ist Wirklichkeit und was ist die virtuelle Welt? Lebt sie überhaupt? Und wenn ja, wo? Und wo sind die anderen Menschen? Das alles verwirrt sie zutiefst. Sie hat ein bisschen Angst, vor allem aber fühlt sie sich immer noch sehr einsam. Wie gerne würde sie ihre Entdeckung mit jemandem teilen. Alleine das würde ihr schon sehr helfen, ihre Gedanken und Gefühle zu sortieren.

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utopia – 32: das murmeltier grüsst nicht mehr

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Noë fühlt sich leer, erschöpft, traurig. Sie denkt an Moppel und Wall-iiv und Leon und daran, dass sie nicht alleine ist. Dass es andere Menschen gibt, die sich Gedanken machen über die Welt. Aber sie fühlt sich doch alleine. Und plötzlich merkt sie, dass sie Angst hat.

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utopia – 30: wie in einem wintermärchen

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Als Noë die Augen wieder aufschlägt, ist sie ruhiger. Ausgeschlafen, gestärkt. Und ihr erster Gedanke gilt ihren neuen Kleidern. Sie blickt zur kleinen Türe in der Wand und tatsächlich blinkt die Lampe daneben grün auf.

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utopia – 29: eine zerreissprobe

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Noë fühlte sich erschöpft und enttäuscht. Sie griff sich mit der Hand an die Schläfe, presse die Augen zusammen, bis ihr linkes Auge anfing zu zucken und wünschte sich in den fensterlosen Raum mit dem Computer. Und als sie die Augen wieder aufmacht, liegt sie auf der wärmenden Matratze.

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utopia – 27: sonne auf steinen

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Als Noë wieder ausgeschlafen erwacht, zögert sie: Soll sie wirklich zurück in ihre alte Welt? Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Was, wenn sie sich plötzlich nicht mehr hierher zwinkern kann?

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utopia – 26: schöne neue welt

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Als Noë wieder aufwacht, liegt sie immer noch in dem fensterlosen Zimmer und die Kiste auf dem Tisch brummt leise. Sie setzt sich auf und beschliesst, weiter in der Kiste zu lesen. Und vielleicht auch zu schreiben, denn die Kiste verfügt ja auch über Buchstaben.

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utopia – 25: ein durchbrochener kreis

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Noë erwachte am Morgen und wusste, sie war in ihrem Bett, in ihrer Wohnung. Sie wusste auch, dass ihr Wandbild nicht mehr im Wohnzimmer war. Und sie wusste noch eines: Sie wollte zurück in diesen fensterlosen Raum, sie wollte herausfinden, wie die Kiste funktionierte und was man damit machen konnte.

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utopia – 22: blaue beeren für die flüchtlinge

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Noë war zufrieden, dass die Flüchtlinge nun eine bessere Zukunft vor sich hatten. Sie hatten alle Möglichkeiten der Welt. Sie konnten sich eine eigene Welt, nach eigenen Vorlieben erschaffen. Das war noch besser, als wenn sie von ihrer Heimat in ein anderes Land hätten auswandern können. Jetzt konnten sie alles so gestalten, wie es für sie selber perfekt war.

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utopia – 19: luis spielt fussball

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Noë war am Abend ganz erschöpft eingeschlafen und dann hatte sie die ganze Nacht seltsame Dinge geträumt. Dass ihr Wasser aus den Augen gelaufen war, Wasser, das salzig schmeckte. Und dass seltsame Geräusche aus ihrem Mund kamen, wenn wenn sich der ganze Körper zusammengezogen hätte.

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