utopia – 30: wie in einem wintermärchen

[Dieser Beitrag gehört zum Roman „Utopia“. Der Roman erscheint im Blog in loser Reihenfolge. Der Beginn findet sich hier.]

Als Noë die Augen wieder aufschlägt, ist sie ruhiger. Ausgeschlafen, gestärkt. Und ihr erster Gedanke gilt ihren neuen Kleidern. Sie blickt zur kleinen Türe in der Wand und tatsächlich blinkt die Lampe daneben grün auf.

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utopia – 29: eine zerreissprobe

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Noë fühlte sich erschöpft und enttäuscht. Sie griff sich mit der Hand an die Schläfe, presse die Augen zusammen, bis ihr linkes Auge anfing zu zucken und wünschte sich in den fensterlosen Raum mit dem Computer. Und als sie die Augen wieder aufmacht, liegt sie auf der wärmenden Matratze.

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utopia – 28: vergammeltes fleisch und ranzige butter

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Jetzt muss sie unbedingt einmal zurück, nach Luis schauen und nach all ihren andern Friends. Es könnte ja sein, dass sich tatsächlich jemand Sorgen um sie macht. Noë liegt auf ihrer Matratze und atmet tief durch.

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utopia – 27: sonne auf steinen

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Als Noë wieder ausgeschlafen erwacht, zögert sie: Soll sie wirklich zurück in ihre alte Welt? Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Was, wenn sie sich plötzlich nicht mehr hierher zwinkern kann?

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utopia – 26: schöne neue welt

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Als Noë wieder aufwacht, liegt sie immer noch in dem fensterlosen Zimmer und die Kiste auf dem Tisch brummt leise. Sie setzt sich auf und beschliesst, weiter in der Kiste zu lesen. Und vielleicht auch zu schreiben, denn die Kiste verfügt ja auch über Buchstaben.

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utopia – 25: ein durchbrochener kreis

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Noë erwachte am Morgen und wusste, sie war in ihrem Bett, in ihrer Wohnung. Sie wusste auch, dass ihr Wandbild nicht mehr im Wohnzimmer war. Und sie wusste noch eines: Sie wollte zurück in diesen fensterlosen Raum, sie wollte herausfinden, wie die Kiste funktionierte und was man damit machen konnte.

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utopia – 24: eine viereckige insel

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Noë zweifelte nur kurz daran, ob sie das Bild wirklich gemalt hatte oder ob sie wieder nur geträumt hatte. Sie fand auf den ersten Griff den zusammengefalteten Stadtplan im Regal und auf der Rückseite ihre Insel mit Sandstrand, Wasserfall und Bäumen.

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utopia – 23: ein park nach plan

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Als Noë aufwachte, war ihr erster Gedanke der an ihr Kunstwerk im Wohnzimmer: Ihre Insel, auf der sie alle Flüchtlinge willkommen hiess. Und die Beerenmus-Flüchtlinge im Boot, dass direkt auf diese Insel zusteuerte.

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utopia – 22: blaue beeren für die flüchtlinge

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Noë war zufrieden, dass die Flüchtlinge nun eine bessere Zukunft vor sich hatten. Sie hatten alle Möglichkeiten der Welt. Sie konnten sich eine eigene Welt, nach eigenen Vorlieben erschaffen. Das war noch besser, als wenn sie von ihrer Heimat in ein anderes Land hätten auswandern können. Jetzt konnten sie alles so gestalten, wie es für sie selber perfekt war.

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utopia – 21: eine virtuelle realität für die flüchtlinge

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Noë schlug die Zeitung auf und war gespannt darauf, was sie heute für Informationen finden würde. Auf der zweiten Seite leuchtete ihr ein Artikel über Flüchtlinge und Dichtestress entgegen. Sie beschloss, ihm eine Chance zu geben.

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